Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen ist dankbar für die angekündigte erhöhte Ausschüttung aus der Glücksspielabgabe, die auch den Wohlfahrtsverbänden zugutekommen soll.
„Die soziale Arbeit zu stärken, ist ein hervorragendes Zeichen in einer Zeit von teilweise überhitzten Debatten vor allem auf Bundesebene“, würdigte Caritasdirektor Dr. Gerhard Tepe einen Gesetzesantrag.
Ab 2025 soll demnach der Anteil an den Glücksspielerträgen für die Wohlfahrtsverbände von 18,63 % auf 25 % angehoben werden. Dies wären 10,7 Millionen Euro pro Jahr und damit eine Steigerung um 2,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Würde die Gesetzesänderung in Kraft treten, würden die Wohlfahrtsorganisationen künftig einen größeren Anteil der Einnahmen aus den Abgaben der zugelassenen Spielbanken und dem sonstigen Glücksspiel in Niedersachsen erhalten.